Peter Hahne
Schluß mit Lustig
Wir brauchen Leute, auf die man sich verlassen kann. Die sich nicht versprechen, wenn Sie etwas versprechen. Propheten, die gegen den Strom der Zeit predigen. Leute mit Visionen, Perspektiven und Lebenszielen. Menschen, denen man vertrauen kann. Keine Angst- und Panikmacher, sondern Mutmacher. Keine Bedenkenträger, sondern Hoffnungsträger.
Dabei wissen wir doch alle: Zum (Über-) Leben brauchen wir Hoffnung. Keine Hoffnung aus dem Reich der Utopien und Illusionen. Nur echte Hoffnung gibt Mut für morgen. Deshalb lassen Sie uns aus der fatalen Ich-AG eine neue Gesellschaftsform machen: eine GmbH, eine „Gesellschaft mit begründeter Hoffnung“.
Nur so dienen wir unseren Kindern und Enkeln. Nur so eröffnen wir uns selbst die Zukunft.
(S.142, 2004)
Das Versprechen ist die Sanktion des eigennützigen Austausches von Leistungen zwischen den Menschen. Sagt ein Mensch, daß er irgendetwas verspricht, so drückt er in der Tat den Entschluß aus, das Versprochene zu leisten; gleichzeitig unterwirft er sich durch den Gebrauch dieser Wortformel für den Fall, daß er die Leistung unterläßt, einer Strafe, nämlich der Stafe, die darin besteht, daß ihm nicht wieder getraut wird.
David Hume
Nur ganz selten sagt der Schwätzer, worüber er redet.
Werner Mitsch