Hundezüchter Gr.2
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Affili-Agency
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Erläuterungen zu den Rassehunde-Ausstellungsergebnissen
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Am Ende dieser Seite finden Sie die Ergebnisse der Rassehundeausstellungen der FCI-Gruppe 2.Bitte tragen auch Sie dazu bei,dass auf diesen Seiten möglichst viele Ergebnisse veröffentlicht werden können.Senden Sie uns dazu einfach die Ihnen vorliegenden Ergebnisse der Rassehundeausstellungen per Email zu (rassehundeausstellung@googlemail.com).
Aufschlüssellung der Bewertungskürzel und Klasseneinteilung
Jüngstenklasse
Jugendklasse
Zwischenklasse
Offene Klasse
Gebrauchshundklasse
Championklasse
Veteranenklasse
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6-9 Monate
9-18 Monate
15-24 Monate
ab 15 Monate
ab 15 Monate
ab 15 Monate
ab 8 Jahre
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Bei der Bewertung in den einzelnen Klassen sind Platzierungen von 1-4 zu vergeben,soweit die Hunde mindestens eine Formwertnote von "Sehr Gut" erhalten haben.
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V (Vorzüglich)
SG (Sehr Gut)
G (Gut)
Ggd (Genügend)
Disq (Disqualifiziert)
In der Jüngstenklasse:
vv (vielversprechend)
vsp (versprechend)
wv (wenig versprechend)
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BOB (Bester Hund einer Rasse)
BIG (Bester Hund einer FCI-Gruppe)
BIS (Bester Hund der Ausstellung)
CAC (Anwartschaft auf nationalen Championtitel)
CACIB (Anwartschaft auf internationalen Championtitel )
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Erläuterungen zum Züchtereintrag
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Auf dieser Seite finden Sie Namen und Anschriften von seriösen Züchtern,sowie einen Link zu dessen Homepage.Alle hier aufgeführten Züchter sind im FCI/VDH organisiert.Sie können einen Eintrag auf dieser Seite einfach per email (rassehundeausstellung@googlemail.com) beantragen,natürlich kostenlos für Sie.
Bitte haben Sie Verständnis dafür,dass eine Mitgliedschaft im FCI/VDH zur Aufnahme zwingend erforderlich ist.Wir möchten unter allen Umständen vermeiden,dass Personen die eine Massenvermehrung entgegen der Tierschutzgesetze betreiben,hier eine Verkaufsbühne finden.
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Riesenschnauzer
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Der FCI führt unter Schnauzer drei unterschiedlich große, deutsche Hunderassen (Nr.181, 182 und 183, Gr.2, Sek.1)
Schnauzer und Pinscher sind im Grunde der gleiche Rassentyp. Sie unterscheiden sich lediglich in der Fellstruktur. Ursprünglich herrschte der Typ Schnauzer, also der rauhaarige Typ vor, wobei er damals rauhaariger Pinscher genannt wurde. Heutzutage werden sowohl Schnauzer als auch Pinscher noch weiter in drei Rassen unterschiedlicher Größe unterschieden.
Der Schnauzer kommt ursprünglich aus Württemberg und ist alter Herkunft, die auf den mittelalterlichen Biberhund und die einheimischen Schäferhunde zurückgeht.
Ursprünglich benutzte man den kleinen Schnauzer im süddeutschen Raum als Stallhund, mit Eifer lauerte er Ratten und Mäusen auf, was ihm den Namen „Rattler“ einbrachte. Bei der Gründung des „Pinscher-Schnauzer-Klubs“ im Jahre 1895 wurde er als rauhhaariger Pinscher geführt. Er ist mittelgroß, kräftig, quadratisch. Sein Haar ist drahtig hart und dicht in der Decke und mittelhart an den Läufen, am Bart und Augenbrauen (Behang). Es gibt die Farbschläge reinschwarz und pfeffer-salz.
Der Riesenschnauzer lebte ursprünglich als Hirten- und Wachhund auf den großen Almen in den Alpen. Er verteidigte auch Fuhrwerke vor möglichen Angreifern. Man nannte ihn eine Zeit lang „rußigen (schwarzen) Bärenschnauzer“. Der vermutlich älteste Hinweis datiert auf das Jahr 1850: Auf einem Gemälde, das die bayrische Prinzessin Elisabeth (Sissi) zeigt, ist auch ein Hund zu sehen, rauhaarig, mit schwarz-rötlichen Fell, der an den heutigen Riesenschnauzer erinnert.
Seit 1925 wird er als deutsche Polizei- und Diensthundrasse anerkannt.
Heutzutage wird der Riesenschnauzer hauptsächlich als Dienst- und Familienhund gehalten. Er ist ein sehr wachsamer, intelligenter und sensibler Hund, der Fremden gegenüber eher misstrauisch ist. In seiner Familie jedoch ist er sehr anhänglich und braucht Aufmerksamkeit. Da der Riesenschnauzer früher Fuhrwerke auf ihren langen Fahrten begleitete, braucht er ebenfalls viel Bewegung und Beschäftigung, gleichzeitig aber auch seine Ruhepausen. Bei der Erziehung wird nur liebevolle Konsequenz erfolgreich sein. Besonders unnötige Härte, aber auch nicht vorhandene Konsequenz sind nicht zu unterschätzende Fehler.
Riesenschnauzer sind sehr robuste und muskulöse Hunde. Die Größe variiert von 60 bis zu 70 cm. Riesenschnauzer erreichen ein Gewicht von ca. 35-50 kg.
Das Fell, in Schwarz oder Pfeffer-Salz, ist sehr pflegeleicht: Es ist hart und drahtig. Zwei Mal im Jahr muss es geschoren werden und jeden Tag getrimmt (Trimmen = Herausziehen losen Fells). Richtig gepflegt, verliert der Hund so wenige Haare.
In Deutschland ist der Pinscher-Schnauzer-Klub 1895 e.V. der einzige vom Verband für das deutsche Hundewesen e.V. (VDH) anerkannte Rassezuchtverband und somit für den Standard der Rasse verantwortlich.
Ouelle:Wikipedia GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
Autoren
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Zwergschnauzer
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Der Zwergschnauzer wird seit 1880 gezüchtet.
Der Zwergschnauzer ist ein verkleinertes Abbild des Schnauzers, ohne die Mängel zwerghafter Rassen. Laut Rassestandard ist er klein, kräftig, eher gedrungen als schlank, rauhhaarig und elegant. Ein weiteres Merkmal ist der quadratische Bau, wobei die Widerristhöhe ungefähr der Rumpflänge entspricht.
Die Wesenszüge des Zwergschnauzer entsprechen grundsätzlich denen des Schnauzer, werden aber ergänzt durch das typische Temperament und Gebaren eines Kleinhundes. Demzufolge ist der Zwergschnauzer sehr aufmerksam, wachsam, lebhaft und folgsam. Er ist freundlich, intelligent und gefällig. Er ist ein guter Wach- und Begleithund, der auch in einer Wohnung gehalten werden kann, wenn er genügend Auslauf und Beschäftigung hat.
Die Größe beträgt bei Rüden und Hündinnen 30 bis 35 cm. Das Gewicht eines ausgewachsenen Zwergschnauzers liegt zwischen vier bis acht Kilogramm.
Ouelle:Wikipedia GNU-Lizenz für freie Dokumentation.
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Boxer
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Der Boxer oder Deutscher Boxer ist eine von der FCI (Nr. 144, Gr. 2, Sek. 2) anerkannte deutsche Hunderasse.
Im Mittelalter wurden an europäischen Fürstenhöfen regional variierende Bullenbeißer-Schläge zur Jagd auf wehrhaftes Wild, va. Bären und Wildschweine gezüchtet. Aus diesen entwickelten sich Rassen wie Alans, Brabanter Bullenbeißer, Mastiff, English Bulldog und Bordeauxdogge.
Als unmittelbarer Vorfahre des Deutschen Boxers gilt der Brabanter Bullenbeißer. Die durch Aufkommen der Feuerwaffen arbeitslos und unbeliebt gewordenen Bullenbeißer wurden durch Einkreuzen des verwandten und durchgezüchteten Bulldog vereinheitlicht und bekamen in Anlehnung an den Münchner Begriff „Bierboxer“ den Namen „Deutscher Boxer“. 1895 gründete sich in Deutschland der Boxer-Klub e.V. mit Sitz in München. 1904 stellte er den ersten Standard auf; auch heute wird der Standard durch diesen Klub festgelegt und dann von der FCI übernommen. Seit 1924 ist der Deutsche Boxer als Diensthunderasse anerkannt. Friderun Stockmann legte mit Lustig vom Dom, der aus ihrer Zucht stammte, den Grundstein für die heutige Boxerzucht. Nahezu jeder heute gezüchtete Boxer ist ein Nachfahre von ihm.
Der Boxer ist ein kräftiger Hund von stämmiger Statur mit glattem, kurzem, eng anliegendem Haar und starken Knochen. Sein Gebäude ist quadratisch, seine Muskulatur kräftig entwickelt; sie tritt plastisch hervor. Sein Erscheinungsbild ist voller Kraft, Eleganz und Adel.
Ohren und Rute werden naturbelassen. Die Rute ist eher hoch als tief angesetzt. Die Ohren sind von angemessener Größe und setzen am höchsten Punkt des Kopfes seitlich an. Eng am Kopf anliegend reichen sie bis zur Backe. Die Augen sind dunkel, die Lidränder ausgefärbt. Der Blick darf nicht stechend oder drohend wirken. Insgesamt ist der Schädel schlank und kantig, der Fang hingegen breit. Typisches Kennzeichen des Boxers ist der sogenannte Vorbiss. Der Unterkiefer überragt also den Oberkiefer. Dabei müssen die Lippen dennoch aufeinander liegen – die Fangzähne des Unterkiefers bilden die Auflage der wulstigen Oberlippe.
Der Hals ist ebenso wie der Kopf trocken und kräftig, zudem rund und muskulös. Rücken und Hinterhand sind stark bemuskelt, die Schultern nicht zu stark. Die Vorderläufe sollen von vorne betrachtet parallel zueinander stehen; die Hinterläufe sind gerade. Die nach hinten elegant verlaufende untere Brustlinie beginnt auf Höhe des Ellenbogens und endet in kurzen, straffen, leicht aufgezogenen Flanken.
Die Haut ist trocken, elastisch und ohne Falten, das Haarkleid kurz, hart, glänzend und anliegend. Die Grundfarbe ist gelb. Farbabstufungen gibt es von hellgelb bis dunkelhirschrot. Bei gestromten Boxern muss die dunkle oder schwarze Stromung (Streifen) von der Grundfarbe unterscheidbar sein. Sie muss in Richtung der Rippen verlaufen. Weiße Abzeichen sind bis zu einem Drittel der Körperoberfläche erlaubt. Typisch ist auch die schwarze Maske, die nicht über den Fang hinausreichen soll. Das Gangwerk ist lebhaft.
Im Boxer vereinen sich sehr unterschiedliche Wesensmerkmale. Trotzdem ist er ausgeglichen, ruhig, selbstbewusst, nervenstark und bieder. Seinen Bezugspersonen ist er treu und anhänglich. Das Haus bewacht er mit Mut und Unerschrockenheit. Fremden gegenüber ist er misstrauisch.
Im Haus ist der ausgelastete Hund ruhig, im Freien ausgelassen im Spiel. Allerdings muss der kräftige Boxer seine Kraft austoben können. Er ist daher kein Hund für bequeme Menschen oder Stubenhocker. Dafür ist der Boxer ein richtiger Familienhund, der Kinder liebt. Er hat jedoch durchaus seinen eigenen Kopf. Mit Gewalt lässt sich bei ihm nichts erreichen – dann verweigert er die Mitarbeit. Mit Geduld hingegen ist er gut zu erziehen. Obwohl er diese Eigenschaft hat, ist er verhältnismäßig leicht auszubilden. Er verträgt sich sehr gut mit anderen Hunden, zeigt aber gerne, wer der „Herr im Hause“ ist. Der Boxer ist nicht falsch oder hinterlistig.
Als Diensthund wird der Boxer nur noch selten verwendet. Heute ist er meist als Familien-, Wach-, Begleit- oder Sporthund im VPG-Sport, bei der Fährtensuche, Rettungshundearbeit und anderen Tätigkeiten anzutreffen.
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Autoren
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Rottweiler
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Der Rottweiler ist eine von der Fédération Cynologique Internationale (FCI) (Nr.147, Gr.2, Sek.2.1) anerkannte deutsche Hunderasse.
Man geht heute davon aus, dass Mensch und Hund seit weit mehr als 25.000 Jahren zusammenleben. Über die Herkunft des Rottweilers bestehen die verschiedensten Ansichten. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die besondere Eignung des Rottweilers in dem Treiben von Vieh bestand und diese Tätigkeit in der zurückliegenden Zeit hauptsächlich ausgeführt wurde, sind die Urahnen der Rottweiler möglicherweise in den damaligen römischen Legionen zu finden. Die Römer setzten Hunde als Herden- und Treibhunde ein. Diese Hunde beschützten die Menschen und das Vieh. Im weiteren Verlauf des 19. Jahrhunderts wurden die römischen Hunde mit bodenständigen Hirtenhunden verschiedener Rassen gepaart. Im Verlauf von mehreren Jahrzehnten wurden diese Hunde auf Lebenstüchtigkeit, Intelligenz, Ausdauer und Treibeigenschaften gezüchtet. Sie wurden somit unentbehrliche Helfer der Viehhändler und Metzger. Dieser Hund war am häufigsten in und um die damalige Reichsstadt Rottweil verbreitet, und so erhielt er im Mittelalter den Namen Rottweiler.
Rottweil war im 19. Jahrhundert ein ausgesprochenes Viehhandels-Zentrum, von dem aus Rinder und Schafe vor allem in den Breisgau, ins Elsass und ins Neckartal getrieben wurden. Bei solchen Herdenzügen benötigte man zu Zeiten, in denen es Räuber oder Wölfe gab und weite Landstriche kaum besiedelt waren, kräftige, ausdauernde, ruhige und kluge Hunde. Ein richtiger Metzger aus Rottweil und Umgebung hatte gewöhnlich gleich mehrere Rottweiler, denn der Viehhandel lag hauptsächlich in den Händen der Metzger.
Im Laufe der Zeit wurde das Vieh durch Aufkommen der Eisenbahn und anderer Fahrzeuge auf andere Art transportiert und der Rottweiler seiner damals so nützlichen Aufgabe entledigt. Erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts erinnerte man sich an die hervorragenden Charaktereigenschaften des Rottweilers. Der hohe Gebrauchswert dieser Rasse wurde im Polizeidienst erprobt, und im Jahre 1910 wurde der Rottweiler als Polizei- und Militärhund anerkannt.
Laut Rassestandard haben Rüden eine Widerristhöhe bis 68 cm, Hündinnen bis zu 63 cm. Der Rottweiler ist ein schwerer und stämmiger Hund. Dennoch ist er weder plump noch leicht, nicht hochläufig oder windig. Seine im richtigen Verhältnis stehende, gedrungene und kräftige Gestalt lässt auf große Kraft, Wendigkeit und Ausdauer schließen. Das Gewicht von Rüden beträgt ca. 50 kg, das von Hündinnen ca. 42 kg. Rottweiler haben ein kurzes schwarzes Fell, welches an den Backen, am Maul, an den Augenbrauen, unter der Schwanzwurzel sowie auf der Brust und an den Beinen klar abgegrenzte rotbraune Abzeichen, den Brand aufweist. Durch kräftigen Körperbau und kraftvolles Gebiss gibt er einen guten Schutzhund ab und ist gleichzeitig ein beliebter Familienhund.
Rottweiler sind von Haus aus freundliche und friedliebende Hunde, weiterhin kinderliebend, sehr anhänglich, lernwillig und arbeitsfreudig. Die Erscheinung des Rottweilers verrät Urwüchsigkeit; sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Er reagiert mit hoher Aufmerksamkeit gegenüber seiner Umwelt und hat einen hohen Schutztrieb gegenüber seinen Angehörigen.
Ein ausgezeichneter, respekteinflössender Wachhund, aber kein Kläffer. Wenn dem Rottweiler etwas nicht passt, wird er sich immer zuerst mit einem deutlich vernehmbaren „Räuspern“ (einer Mischung aus Knurren und Schnauben) zu Wort melden. Das reicht in den meisten Fällen, um ungewünschte Gäste auf Abstand zu halten.
Als Familienhund ist der Rottweiler bei fachgerechter Zucht und Aufzucht sowie Sozialisierung ein verlässlicher und äußerst treuer Freund. Diese Rasse braucht eine Beschäftigung, die sie auslastet.
Neben dem Einsatz bei der Polizei, Bergrettung, Minensuche, Wasserrettung sind für den Rottweiler heute viele Tätigkeitsfelder eröffnet. So werden Rottweiler im Wachdienst, als Spür-, Sport-, Familien-, Rettungs- und auch als Militärhunde geführt. Gerade im Rettungshundewesen, welches oft als Domäne des Schäferhundes gilt, kann man sich von der Leistungs- und Gebrauchsfähigkeit des Rottweilers überzeugen.
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Deutsche Dogge
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Die Deutsche Dogge ist eine von der FCI (Nr.235, Gr.2, Sek.2.2) anerkannte deutsche Hunderasse.
Schon vor über 4000 Jahren besaßen die Assyrer große, schwerfällige, stumpfschnauzige, kurz behaarte Kampfhunde, die als Stammeltern der Deutschen Dogge sowie der Englischen Bulldogge, des Mastiffs und der Bordeauxdogge angesehen werden können. Dass diese assyrischen Hunde von der langhaarigen, sonst aber sehr ähnlichen, noch heute lebenden Tibet-Dogge abstammen, kann nur vermutet werden. Wahrscheinlich waren es die Kelten, die die Doggen-Urahnen nach England und Irland brachten. Im 2. Jahrhundert kämpften diese „breitmäuligen Hunde Britanniens“ in römischen Zirkuskämpfen die bis dahin als unschlagbar bezeichneten Hunde von Molossis nieder.
Lückenlos und klar lässt sich die Geschichte der Deutschen Dogge vom Anfang des 16. Jahrhunderts an verfolgen. Damals wurden von England her starke, hochläufige Doggen eingeführt, die aus Kreuzungen des breiten Mastiffs mit dem großen irischen Wolfshund stammten. Obwohl man seit Anfang des 17. Jahrhunderts ihre Zucht in Deutschland selbständig betrieb, hielt sich der Name „Englischer Hund“ bis ins 19. Jahrhundert hinein.
Als Bären-, Eber- und Hirschhunde wurden sie an Fürstenhöfen gehalten, wo die schönsten und stärksten als Kammerhunde mit vergoldetem Halsband neben dem Bett des Herrn, die Leibhunde mit silbernem Halsband vor der Tür des Schlafgemachs bleiben durften. Die übrige Meute hatte sich mit einfachen eisenbeschlagenen Halsbändern zu bescheiden. Alle aber waren zur Jagd gehaltene Gebrauchshunde, die den Kampftrieb und die Kraft des Mastiffs mit der Schnelligkeit und Gewandtheit des Windhundes verbanden und neben Wildschwein und Bär schnelle Hirsche zur Strecke brachten. Auch das gefährliche, starke Wild wurde damals ohne Gewehr, nur mit den Hunden und der blanken Waffe, gejagt. Die Namen „Saupacker“ und „Hatzrüden“ stammen aus dieser Zeit. Zu ihrem eigenen Schutz trugen die Doggen Panzer aus dickgefüttertem Stoff, die mit Fischbeinstäben an der Bauchseite verstärkt waren. Zur Vorbeuge vor Verletzungen entstand das Kupieren der Ohren. (Um die Eleganz zu unterstreichen, wurde immer länger und schmaler kupiert, bis 1987 das Ohrenkupieren in Deutschland verboten wurde)
Als die Jagdbräuche sich änderten und die Hetzjagden aufhörten, wurde die Dogge zum begehrten Liebhaberhund. Alte und originale Namen sind Dänische Dogge, Grosse Dänische Yagd Hund (bis 1888-89), Ulmer Dogge, Great Dane, Grand Danois, Mjóhundr/Mjøhund/Den Danske Hund, Tanskandoggi und Gran Danés. Als „Deutsche Dogge“ wurden sie zum ersten mal 1878 in Berlin ausgestellt.
Die Deutsche Dogge ist eine der größten Hunderassen; der FCI gibt eine Mindestgröße von 80 cm (bei Rüden) an. Ihr Körperbau ist trotz des enormen Gewichts von ca. 70 kg kräftig-elegant und möglichst quadratisch. Auf langem, kräftigem Hals sitzt ein langer, gut modellierter Kopf mit ausgeprägtem Stirnabsatz (auch Stop genannt) und von der Seite eckig erscheinender Schnauzenpartie. Die Ohren sind hoch angesetzt. Das Haar ist kurz, anliegend und glänzend.
Der heutige Rassestandard beschreibt fünf Farbvarianten: Gelb, Gestromt (gelb mit schwarzen, in Richtung der Rippen verlaufenden, Streifen), schwarz, blau oder schwarzweiß gefleckt. Die gefleckten, auch „Harlekindogge“ oder „Diamantendogge“ genannten, haben auf weißer Grundfarbe schwarze, unregelmäßig zerrissen aussehende Flecken, gleichmäßig über den ganzen Körper verteilt. Sie sind nicht leicht zu züchten, denn ideal gezeichnete Tiere sind nicht reinerbig (Amseldoggen); nur 10 % der Jungen sind gut gefleckt.
Nicht zur Zucht verwendet, jedoch häufig anzutreffen sind auch Grautiger, die aus der Geflecktzucht stammen. Die graue Grundfarbe ersetzt die in der Gefleckzucht gewünschte weiße Grundfarbe. Diese „Fehlfarben“ sind keine genetischen Fehler oder Zuchtfehler als solche, sondern natürliche, jedoch zur Zucht in Deutschland nicht zugelassene Farben. Als Fehlfarbe gelten auch gelbe und gestromte Doggen mit weißen Flecken, Porzellantiger und Grautiger. Blaue sowie schwarze Doggen mit kleinem weißen Brustfleck und weißen Fußspitzen sind zu tolerieren. Fast weiße Doggen trifft man immer öfter an. Hier muss zwischen Plattenhunden oder spärlich gefleckten bis weißen Doggen unterschieden werden. Sehr helle Doggen, die aus Gefleckt-mal-Gefleckt-Verpaarungen stammen, sind oft taub, diese Verpaarungen sind jedoch in Deutschland seit den 90er Jahren verboten. Plattendoggen und Weiße mit gefleckten Köpfen haben jedoch einen anderen genetischen Hintergrund und führen keinerlei Defekte mit sich. Da diese Selektion jedoch sehr schwierig ist, sind solche Hunde oft auch teurer als schwarze, blaue, gelbe oder gestromte Doggen.
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Autoren
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Gold-Züchterkarte Zwinger von Adamantium
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In diesem Zwinger befindet sich ein Championhund der "Hall of Fame" der Rassehunde.
Dorinja Rekener Harlekin | Ehren-Champion in der "Hall of Fame" der Rassehunde
Vater: Chandor Rekener Harlekin Mutter: Taschiba Rekener Harlekin
HD -1-
Wt.: 03.05.2002 ZbNr.: VDH/DDC 116332
Weiter Bilder von Dorinja
Dorinja wurde schon mehrfach sehr erfolgreich Ausgestellt und hat folgende Titel erreicht:
Clubjugendsieger 2003
Bundessieger 2004 und Best of Breed
Deutscher Champion DDC
Deutscher Champion VDH
Luxemburger Champion
Niederländischer Champion
Rhein Ruhr Sieger 2004
Rhein Ruhr Sieger 2006
Rheinlandsieger 2006
Dorinja wurde insegsamt 40 mal Ausgestellt davon belegte sie 27 mal Platz 1
und
10 mal Platz 2.
Dorinja hat ihre Zuchtzulassung am 30.04.2005 in Oberhausen bestandenund ist die Mutter unserer Nachwuchshündin V- Power Omega.
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Gold-Züchterkarte Zwinger vom Polarstern
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In diesem Zwinger befinden sich drei Championhunde der "Hall of Fame" der Rassehunde.
Dragonheart vom Polarstern | Ehren-Champion in der "Hall of Fame" der Rassehunde.
Deutscher Champion DDC,
Deutscher Champion VDH,
Luxemburger Champion,
Internationaler Champion,
Schweizer Champion.
HD 0 (A)
Zuchtzulassung am 15.02.03 in Oberhausen
Mutter: Pagliela vom Wohldenberg
Vater: Fabulous Jethro von der Burg Diana
>>> Seine Ahnentafel <<<
>>> Seine Zuchtzulassung <<<
>>> Seine Kinder <<<
>>> Seine Ausstellungserfolge <<<
Hazel vom Polarstern | Multi-Champion in der "Hall of Fame" der Rassehunde.
ZB-Nr. 115 181
HD A
WT: 29.01.2004
Vater: Ch. Dragonheart vom Polarstern
Mutter: Gina vom Hause Born
Ihre Titel:
Deutscher Champion DDC und VDH
Luxemburger Champion
Internationaler Champion
Clubsiegerin 2006
>>> Ihre Ahnentafel <<<
Gaitan vom Polarstern | Ehren-Champion in der "Hall of Fame" der Rassehunde.
Luxemburger Jugendchampion 2004
Tschechischer Clubjugendsieger 2004
EUDDC Jugendsieger 2004
Schweizer Clubjugendsieger 2004
Luxemburger Champion
Deutscher Champion DDC + VDH
Schweizer Clubsieger 2006
Internationaler Champion
HD 0 (A)
Mutter: Braveheart vom Polarstern
Vater: Multi Ch. Akari Claudia Bohemica
>>> Seine Ahnentafel <<<
>>> Seine Zuchtzulassung <<<
>>> Seine Kinder <<<
>>> Seine Ausstellungserfolge <<<
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Kaukasischer Owtscharka
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Der Kaukasische Ovtscharka (rus. Schäferhund) ist eine von der FCI (Nr.328, Gr.2, Sek.2.2) anerkannte kaukasische Hunderasse.
Dieser Ovtscharka erreicht eine Schulterhöhe zwischen 65 cm und in Ausnahmefällen bis zu 90 cm. Sein Haar ist schlicht, grob mit stark entwickeltem hellerem Unterhaar. Es ist unterschiedlich grau oder verschiedene, meist helle bis rostfarbene Töne, auch rostfarbig, strohgelb, weiß, erdfarben, gestreift, aber auch gescheckt und getüpfelt.
Es werden 3 Fellvarianten unterschieden
- Langhaarig mit verlängertem Deckhaar : Das lange Haar bildet am Hals eine Art Mähne, gut entwickelte "Hosen" an den Hinterläufen, dort stark "befedert". Durch das lange Haar sieht die Rute sehr buschig und dick aus.
- Kurzhaarig – mit dichtem, verhältnismäßig kurzem Haar, ohne Mähne, ohne "Befederung".
- Eine Übergangs-Varietät – verlängertes Haar, aber ohne Mähne, keine "Befederung"
Der Kaukasische Ovtscharka ist ein Herdenschutzhund.
Er ist ein unbestechlicher, furchtloser und zuverlässiger Wächter, der über einen angeborenen Schutztrieb verfügt. Fremden gegenüber ist er zurückhaltend, misstrauisch und abweisend. Jedoch in der Familie ist er - bei artgerechter Haltung und Erziehung - ausgeglichen, anhänglich, kinderlieb und sensibel, aber trotzdem nicht unterwürfig.
Nachweislich existiert die Rasse Kaukasischer Schäferhund seit mehr als 600 Jahren. Nach Schätzungen gibt es sie weitaus länger. Der Kaukasische Schäferhund findet seine Verbreitung überwiegend in der vom Kaukasus getrennten Landenge zwischen dem Schwarzen und dem Kaspischen Meer. Die Region reicht noch bis an die Grenzen des Irans und der Türkei. In den riesigen Hochgebirgen schützt der Kaukase die seit Jahrhunderten gehaltenen Schafherden vor Raubtieren (Bären, Wölfen u.a.) und Dieben.
Der Kaukase ist ein sehr widerstandsfähiger, robuster Hund, der problemlos im Freien leben kann, wenn er eine wind- und wettergeschützte Unterkunft hat. Dennoch liebt er es, da er gern in der Nähe seiner Bezugspersonen ist, sich auch in der Wohnung aufzuhalten. Er ist deshalb weder für eine Zwingerhaltung noch eine ausschließliche Wohnungshaltung geeignet. Optimal für ihn ist, freier Auslauf in einem eingezäunten Grundstück, das er, seiner ursprünglichen Aufgabe entsprechend, bewachen darf. Da er das Bewachen von Familie und Grundstück sehr ernst nimmt, ist eine sichere Einzäunung eine Grundvoraussetzung für die Haltung eines Kaukasen.
Die Erziehung muss mit viel Geduld erfolgen, denn er kann manchmal sehr dickköpfig sein, aber gleichzeitig mit Konsequenz und absoluter Autorität - aber ohne Gewalt. Es ist sehr wichtig, einen Kaukasen bereits im Welpen- und Junghundalter gut zu sozialisieren, ihm seinen Platz in der "Familienrangordnung" zuzuweisen und sich zeigende Aggressionen zu unterbinden. Kaukasen sind sehr dominant und erkennen ungeeingnete oder nachgiebige Personen nicht als Rudelführer an. Eine Schutzhundausbildung ist überflüssig und gefährlich, da der Kaukase einen angeborenen Wach- und Schutzinstinkt hat, der sich jedoch erst mit zunehmenden Alter herausbildet, da der Kaukase ein Spätentwickler ist. Eine Begleithundausbildung ist dagegen empfehlenswert.
Ursprünglich bestand seine Aufgabe darin, im Süd- und Nordkaukasus die Herden vor zwei-und vierbeinigen Dieben zu beschützen und als Wachhund im Hause und Hof zu agieren. Als Jagdhund wurde er nie verwendet, da es ihm an Jagdinstinkt mangelt. Heutzutage ist er geschätzter Familienhund, der viel Platz im Hause und außerhalb benötigt, um seinen Wachhundeigenschaften und seinem Revierbewusstsein nachkommen zu können. Es ist schwierig mit solch einer eher vom Menschen unabhängigen und selbstständigen Rasse gute Resultate im Hundesport zu erlange, da er keine Gefallsucht hat, d. h. er seinem Herrchen nicht unbedingt gefallen möchte und sich nie im Leben aufdrängen würde. Wie oben bereits angeführt, sollte er keinen Schutzdienst absolvieren, da er sich dann zu einem eher unkontrollierbaren Hund entwickelt, was angesichts seiner Stärke und Größe gefährlich werden kann. Der Schutzhundinstinkt ist tief in seinem Wesen verwurzelt und braucht daher nicht gefördert zu werden. Man braucht sich keine Sorgen zu machen, dass er sich später einmal weniger territorial und beschützend verhält. Das wird nicht der Fall sein.
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Autoren
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Berner Sennenhund
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Der Berner Sennenhund ist eine von der FCI (Nr. 45, Gr. 2, Sek. 3) anerkannte Schweizer Hunderasse.
Vom Wesen her ist der Berner Sennenhund selbstsicher, gutmütig und freundlich. Er hat einen ausgeprägten Wachtrieb, ohne dabei aggressiv zu sein. Er ist heute nicht nur ein guter Haus- und Hofhund, sondern auch ein beliebter Familienhund.
Der Berner benötigt unbedingt einen Garten und ein Haus zum Bewachen. Nie sollte der Berner Sennenhund in einem Zwinger gehalten werden, da er ein großes Maß an „Menschen-Kontakt“ benötigt.
Berner Sennenhunde eignen sich nicht besonders für Hundesportarten, die ihnen große Wendigkeit und Schnelligkeit abverlangen (z. B. Agility). Es bieten sich die Zughundearbeit, eine Rettungshunde- oder Fährtensuchhundausbildung sowie Einsatzbereiche an, bei denen eine Art vorausahnender Gehorsam erforderlich ist. Sie lieben aber lange Spaziergänge und brauchen viel Bewegungsfreiheit. Heißes Wetter macht ihnen aufgrund ihres langen und dichten Fellkleides zu schaffen. Im Winter und bei kühlen oder frostigen Temperaturen fühlen sie sich pudelwohl. Man sollte sie auch nicht als Etagenhund (ohne Aufzug) halten, da bei ihnen, wie bei anderen großen Hunderassen auch, Gelenkprobleme (Hüftgelenks-, Ellbogendysplasie) auftreten können. Zudem sind Nieren- und Krebserkrankungen ein erhöhtes Risiko, weshalb die Lebenserwartung der Berner Sennenhunde stark schwankt. Zur Zeit liegt das durchschnittliche Alter bei den Berner Sennenhunden bei 7-9 Jahren.(Quelle: Internationales Symposium Sennenhunde, Arbeitskreis Berner im SSV). Im VDH (Verband Deutsches Hundewesen ) anerkannte Rassezuchtvereine wie der SSV – Schweizer Sennenhund-Verein für Deutschland – bekämpfen Erkrankungen mittels Zuchtstrategien. Transparenz über mehrere Generationen bezüglich HD, ED, Altersstruktur und Verhalten sind hierfür Voraussetzung. Bei der Zucht bedient man sich der sogenannten Zuchtwertschätzung, wodurch das Risiko für Erkrankungen erheblich gemindert wird.
Im Rahmen der Zucht wird nun mit Blick auf „Langlebigkeit“ gezüchtet um wieder eine Lebenserwartung von 10-12 Jahren zu erreichen.
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